Delegationen im Unternehmen sind vielfältig

Organisationsentwicklung

Das Wort Delegation kann viele Bedeutungen haben. In der Arbeitswelt bedeutet es jedoch, bestimmte Aufgaben und Verantwortungen auf jemanden zu übertragen, also zu delegieren. In der Betriebsorganisation bedeutet dies konkret, Kompetenzen zu erteilen und somit auch ein gewisses Maß an Verantwortung auf bestimmte Mitarbeitende zu übertragen. So deligierst Du zum beispiel die Zeiterfassung und die darauf basierende Lohnabrechnung an Deine HR-Abteilung.

Meistens handelt es sich bei diesen Mitarbeitern um Manager, Abteilungsleiter oder sonstige Führungskräfte.

Definition Delegation – was versteht man darunter?

Der Fachbegriff klingt sehr wichtig und das ist er auch. Delegierst Du als Arbeitgeber etwas an bestimmte Arbeitnehmer, überträgst Du ein gewisses Organisationskonzept auf diese Person. Planung, Durchführung und Abschluss bestimmter Projekte in eigenverantwortlichem Handeln.

Aus der lateinischen Sprache übersetzt heißt Delegation so viel wie: “anvertrauen”, “Übertragen” oder auch “hinschicken”. Die Delegation erfolgt deswegen, weil einzelne Aufgabenbereiche nicht für einen Menschen alleine zu bewältigen sind. Ein kompetentes Team, an welches Du Aufgaben delegieren kannst, ist wahres Gold wert.

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Wie funktioniert dies?

In der Regel werden Aufgaben im täglichen Arbeitsleben ständig vergeben. Damit einhergehen ein hohes Maß an Verantwortung und die Voraussetzung der entsprechenden Skills. Diese Delegationen können jedoch im Kleinen ebenso wie im Großen funktionieren.

Eine Aufgabe übertragen. Das klingt zunächst einfach. Eine Delegation im sehr kleinen Rahmen ist es, den Auszubildenden zu bitten, etwas im Kopierraum kopieren zu gehen oder eine Akte in ein Büro zu bringen. Die Aufgabe ist einfach, man kann kaum etwas falsch machen und oft sind die Inhalte auch nicht sehr empfindlich.

Ein Architektenteam damit zu beauftragen, einen Windmühenpark zu entwerfen, welcher bestimmten Kriterien entsprechen muss und gleichzeitig Anforderungen zu erfüllen hat, ist das Gegenbeispiel. Kommt nun auch noch eine Deadline hinzu, handelt es sich um eine überaus anspruchsvolle Delegation.

Das Delegieren erfolgt also stets im eigenen Kompetenzbereich. Der Angestellte mit der jeweils höheren Position überträgt Aufgaben und Kompetenzen nach unten hin.

Der feine Unterschied

Vom Millinenprojekt bis hin zum Kaffeewunsch kann eigentlich alles delegiert werden. Selbstverständlich ist es erforderlich, sich hierbei an die geltenden Gesetze zu halten. Delegieren bedeutet nicht, andere herumzukommandieren.

Es geht hierbei viel eher darum, Aufgaben sinnvoll zu verteilen, damit alle Arbeitnehmer ihrer Arbeit bestmöglich nachkommen können. Delegieren bedeutet also nicht, andere herumzukommandieren, sondern viel eher, dass Aufgaben sinnvoll vergeben werden. Das Team hat, so sie Möglichkeit, zielführend und effizient zu arbeiten. Durch das Instrument der Delegation werden Abreitsabläufe verbessert und auch die Zusammenarbeit im Team ist großartig.

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