Welche Arten der Zeiterfassung gibt es? Ein Überblick für HR

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In der heutigen Arbeitswelt ist eine präzise Zeiterfassung nicht nur eine rechtliche Pflicht, sondern auch ein zentraler Bestandteil effizienter HR-Prozesse. Doch welche Arten der Aufzeichnung gibt es eigentlich – und welche passt zu dir als Arbeitgeber und Deinem Unternehmen?

In diesem Artikel bekommst Du einen strukturierten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Zeiterfassung. Du erfährst, welche Vorteile und Herausforderungen mit den einzelnen Methoden verbunden sind – und wie Du die passende Lösung für Dein Team findest.

Warum ist Zeiterfassung in der HR so wichtig?

Als HR-Verantwortliche*r weißt Du: Eine lückenlose Zeiterfassung der Arbeitszeitdaten deiner Arbeitnehmer ist nicht nur wichtig für die Lohnabrechnung, sondern auch für die Personalplanung, Projektkalkulation und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben – insbesondere seit der EuGH-Entscheidung zur verpflichtenden Arbeitszeiterfassung.

Je nach Unternehmensgröße, Branche und Arbeitsmodell können unterschiedliche Arten der Zeiterfassung sinnvoll sein. Deshalb ist es wichtig zu verstehen: Welche Arten der Zeiterfassung der Mitarbeiter gibt es überhaupt – und worauf solltest Du achten?

Welche Zeiterfassungsysteme gibt es?

Grundsätzlich lassen sich die Arten der Zeiterfassung in zwei große Gruppen einteilen:

  1. Manuelle Zeiterfassung
  2. Elektronische Zeiterfassung

Innerhalb dieser Gruppen gibt es verschiedene Formen, die Du kennen solltest:

1. Manuelle Zeiterfassung

Die manuelle Zeiterfassung erfolgt meist über Papier oder einfache Tabellenkalkulationen (z. B. Excel). Sie ist vor allem bei kleinen Teams oder in Start-ups verbreitet.

Vorteile:

  • Geringe Einstiegskosten
  • Einfache Handhabung
  • Kein technisches Vorwissen erforderlich

Nachteile:

  • Fehleranfällig
  • Zeitintensiv in der Nachbearbeitung
  • Kaum Transparenz oder Auswertungsmöglichkeiten

2. Elektronische Zeiterfassung

Bei der elektronischen Zeiterfassung kommen digitale Tools oder Zeiterfassungssoftware zum Einsatz. Diese Form hat sich in vielen modernen HR-Abteilungen längst etabliert.

Typische Varianten sind:

  • Stempeluhr-Systeme (digitale Terminals)
  • Webbasierte Zeiterfassungssoftware
  • Mobile Zeiterfassung per App
  • Zeiterfassung über Projektmanagement-Tools

Vorteile elektronischer Zeiterfassung bzw. der online Zeiterfassung:

  • Automatische Auswertungen und Berichte
  • Geringere Fehleranfälligkeit
  • Flexibler Einsatz bei Remote- oder Hybrid-Work
  • Einhaltung gesetzlicher Anforderungen einfacher möglich

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Zeiterfassungssysteme im Vergleich: Wann ist welche Methode sinnvoll?

Die Entscheidung hängt stark von Deinen Anforderungen ab. Hier eine kurze Entscheidungshilfe:

Manuelle Zeiterfassung passt, wenn…

  • Du ein sehr kleines Team führst
  • Zeiterfassung keine zentrale Rolle spielt
  • keine besonderen gesetzlichen Anforderungen bestehen

Elektronische Zeiterfassung passt, wenn…

  • Dein Team hybrid oder remote arbeitet
  • Du Zeit sparen und Prozesse automatisieren willst
  • Du gesetzlich auf der sicheren Seite sein möchtest
  • Du Wert auf Transparenz, Auswertungen und Effizienz legst

Worauf solltest Du bei der Auswahl achten?

Wenn Du herausfinden willst, welche Arten der Zeiterfassung für Dein Unternehmen infrage kommen, helfen Dir folgende Kriterien:

  • Rechtssicherheit: Erfüllt die Lösung die gesetzlichen Anforderungen?
  • Benutzerfreundlichkeit: Können alle Mitarbeitenden die Zeiterfassung einfach bedienen?
  • Mobilität: Gibt es eine App oder mobile Lösung für unterwegs?
  • Integration: Lässt sich das Tool in bestehende HR-Systeme einbinden?
  • Support & Datenschutz: Werden Daten sicher verarbeitet? Gibt es bei Problemen schnellen Support?

Welche Arten der Zeiterfassung gibt es in der Praxis?

In der Praxis kombinieren viele Unternehmen verschiedene Arten der Zeiterfassung – etwa mobile App-Erfassung für das Außenteam und Desktop-Erfassung im Büro. Auch projektbezogene Zeiterfassung ist für HR interessant, wenn es um Auslastung und Budgetkontrolle geht.

Im Fließtext noch einmal als strukturierte Liste:

  • Projektzeiterfassung – ideal für Agenturen und Dienstleister
  • Arbeitszeitkonten mit Gleitzeitregelung – sinnvoll bei flexiblen Modellen
  • Mobile App-Zeiterfassung – besonders nützlich im Außendienst
  • Terminal- oder Chip-basierte Lösungen – beliebt in der Produktion

Fazit: Welche Arten der Zeiterfassung gibt es – und was passt zu Dir?

Du siehst: Die Frage „Welche Arten der Zeiterfassung gibt es?“ ist für jede HR-Abteilung entscheidend – besonders in Zeiten flexibler Arbeitsmodelle und zunehmender Digitalisierung.

Wenn Du Prozesse optimieren willst, führt kaum ein Weg an einer professionellen, digitalen Lösung vorbei. Sie spart Zeit, senkt Fehlerquellen und sorgt für Transparenz.

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FAQ – Welche Arten der Zeiterfassung gibt es?

Ist eine manuelle Zeiterfassung noch erlaubt?

Ja, grundsätzlich ist sie erlaubt – solange sie nachvollziehbar, vollständig und korrekt geführt wird. Sie bringt jedoch Risiken bei Fehlern oder fehlender Transparenz mit sich.

Welche Art der Zeiterfassung ist gesetzlich vorgeschrieben?

Das Gesetz verlangt keine bestimmte Form, aber eine objektive, verlässliche und zugängliche Erfassung der Arbeitszeit. Elektronische Systeme erfüllen diese Anforderungen meist besser als manuelle Methoden.

Kann ich verschiedene Arten der Zeiterfassung kombinieren?

Ja, viele Unternehmen setzen auf hybride Lösungen – etwa Desktop-Erfassung im Büro und mobile Apps für Außendienst oder Homeoffice. Wichtig ist, dass die Daten zentral auswertbar sind.

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